Nach den ersten sechs Monaten ist die Bellevue Group noch knapp in den schwazren Zahlen. Das Asset Management wird zum Hoffnungsträger.

Im 1. Halbjahr erwirtschaftete die Bellevue Group einen bescheidenen Konzerngewinn von 1,6 Millionen Franken. Vor Jahresfrist waren es noch knapp 24 Millionen Franken gewesen. Den massiven Einbruch führt das Unternehmen auf das «allgemein schwierige Umfeld» zurück. Zudem seien die Anleger trotz guter Marktaussichten nicht bereit «in neue Anlagen mit erfolgversprechenden Aussichten zu investieren», stellt das Institut fest.

Wachstum wird angestrebt

Um wieder auf Erfolgskurs zu kommen, will die Gruppe das Asset Management ausbauen. Zu diesem Zweck wurden in den letzten zwei Jahren unter anderem auch 32 neue Stellen geschaffen. Ausserdem gründete das Unternehmen eine luxemburgische SICAV, unter deren Namen nun Fonds in den Bereichen Healthcare und New Markets generiert und verbreitet werden sollen. Davon erhofft man sich neue Kundengelder.

Derzeit belaufen sich die verwalteten Vermögen auf 5,6 Millarden Franken. Sie sind damit lediglich 0,7 Prozent über dem Stand bei Jahresbeginn.

Die Bellevue Group hat auf ihrer Webseite derzeit keine Stellen ausgeschrieben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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