Die Regionalbankengruppe spürte 2013 die harte Konkurrenz im Kreditgeschäft und musste höhere Wertberichtigungen und Rückstellungen vornehmen.

Der Reingewinn der RBA-Gruppe ist im vergangenen Geschäftsjahr um 16,1 Prozent auf 177,1 Millionen Franken gesunken, wie es am Freitag in einer Mitteilung heisst. Der Geschäftsverlauf sei vom historisch tiefen Zinsniveau und vom grossen Konkurrenzdruck im Ausleihgeschäft betroffen gewesen, heisst es.

Der Erfolg im Zinsgeschäft sank im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent. Auf das Nettoergebnis drückten aber insbesondere auch die höheren Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste, die mit 42,4 Millionen Franken weit höher waren als die 15,8 Millionen Franken aus dem Jahr 2012.

IT-Migration kostet

Auch die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen lagen mit 96,6 Millionen Franken höher als im Vorjahr (86,5 Millionen Franken). Dies sei insbesondere eine Folge von Investitionen im Zusammenhang mit der IT-Migration. Der Betriebsertrag der RBA-Banken kam mit 806 Millionen Franken praktisch auf Vorjahresniveau zu liegen.

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