Einer der angesehensten Banker Londons hat seinen Arbeitgeber, die Credit Suisse, verlassen. Erst vergangenen September hatte der Chef-Broker einen neuen Posten übernommen.

Die Credit Suisse hat einen ihrer profiliertesten Banker in London verloren, wie das Portal «Financial News» unter Berufung auf die Aussagen von drei Quellen meldet. Roy Martins (Bild) habe die Bank nach sieben Jahren verlassen.

Martins gilt in Londons City etwas: Er leitete bis September 2013 das Prime Brokerage der Credit Suisse für Europa, den Mittleren Osten und für Afrika. In diesem Bereich ist die Credit Suisse seit 2009 führend und hält in Europa gemäss dem Fachmagazin «Eurohedge» einen Marktanteil von 20 Prozent. Martins war 2012 unter den 100 einflussreichsten Bankern Europas, ein Ranking, das von «Financial News» erstellt wird.

Olympischer Fackelträger

Im Jahr 2012 durfte Martins die Olympische Fackel durch Londons Stadtteil Croydon tragen. Eine Ehre, die ihm wegen seines Wohlfahrts-Engagements für Kinder in Indien zuteil geworden war.

Vergangenen September hatte Martins die Leitung des Prime Brokerage an seinen Kollegen Dougal Brech übergeben. Er übernahm in derselben Division als Berater strategische Aufgaben. Dieses Engagement hat Martins nun beendet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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