Die Grossbank kann dieser Tage zwei prominente Neugänge vermelden und verstärkt dadurch ihr Prime Brokerage und den Derivate-Handel.

Der 50-jährige Amerikaner Stuart «Stu» Hendel kommt von Morgan Stanley und wird ab nächstem September Global Head of Prime Brokerage bei der UBS Investmentbank, wie das Unternehmen entsprechende Informationen bestätigte.

Hendel schliesst die Lücke, die Alex Ehrlich Ende Mai hinterliess, nachdem er seinerseits zu Morgan Stanley wechselte, wo er… genau, Hendels Job übernahm. finews.ch berichtete darüber. Stuart Hendel, der sein Büro in New York haben wird, rapportiert an Daniel Coleman, dem Global Head of Equities.

Und ein Rückkehrer

Ausserdem kehrt Mitch Moore zur UBS zurück. Er verliess das Unternehmen im März 2008, übernimmt nun neu den Posten eines Global Head of Exchange-Traded Derivatives. Auch er wird an Daniel Coleman rapportieren, sein Büro jedoch in London haben.

Der 46-jährige Moore stiess erstmals 1992 zur UBS, wo er bereits das Exchange-Traded-Derivatives-Business betrieb, zuletzt dann die Funktion des «Global Chief Operating Officer for Equities & Fixed Income, Currencies & Commodities» (FICC) inne hatte. Er bekleidete auch noch andere Posten innerhalb der UBS, namentlich im Prime Brokerage.

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.54%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.41%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel