Die lädierte Schweizer Grossbank meldet sich zurück: Mitte der nächsten Woche will die UBS eine neue Imagekampagne starten.

Abschreiber, Anklage, Abgänge, Geldabfluss, Bonistreit: Von der UBS war monatelang fast nur Schlechtes zu hören, und wenn sich die Bank selber zu Wort meldete, dann meist kurz angebunden und defensiv. Die alte Imagekampagne – Stichwort: «You & US» – war seit Monaten heruntergefahren.

Jetzt soll das ändern: Wie die Zeitung «Cash» meldet, startet die UBS in den nächsten Tagen eine Marketingoffensive – zumindest im Heimmarkt Schweiz. Im Mittelpunkt der ganzseitigen Inserate und Plakate stünden zufriedene Kunden. «Diese rissen sich», so «Cash», «förmlich darum, sich mit Testimonials für die Bank stark zu machen.»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.64%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.41%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.4%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.29%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.26%
pixel