Mit einigen früheren UBS-Kollegen hat der ehemalige Investmentbanking-Chef der Schweizer Grossbank eine neue Firma gegründet und hat ehrgeizige Ziele.

finews.ch berichtete bereits am 25. Februar 2009, dass der geschasste John Costas wieder im Business sei. Inzwischen haben sich seine Ambitionen konkretisiert.

Seine neue Firma heisst nun The Princeridge Group und nicht «VinsonForbes», wie ursprünglich gemeldet. Das neue Institut beschäftigt rund 40 Personen, darunter auch so bekannte Leute wie der frühere UBS-Banker Michael Hutchins.

Seinerzeit zählte auch er zu den Primadonnen im durch und durch amerikanisch getriebenen Investmentbanking der UBS. Weitere Ex-UBS-Leute, die nun bei John Costas Unterschlupf gefunden haben sind: Ahmed Alali, Colette Dow, Ronald Garner und Matthew Johnson.

Mittelfristig will Costas an die 60 Leute anstellen und neben der Handelsfinanzierung und dem Kreditgeschäft auch ins klassische Investmentbanking einsteigen. Gemäss Insidern soll er gesagt haben, dass er in diesem Geschäft einen nachhaltigen Erfolg anstrebe.

Das ist fürwahr ein löbliches Unterfangen, denn seinerzeit bei der UBS ist es ihm nie gelungen, die Erträge nachhaltig zu steigern.

 

 

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