Auf Grund der überdurchschnittlichen Entwicklung im abgelaufenen Jahr will die Zuger Partners Group ihren Personalbestand noch markant ausbauen.

«2013 war für die Partners Group in jeder Hinsicht ein hervorragendes Jahr», heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Der (adjustierte) Nettogewinn stieg um 10 Prozent auf 292 Millionen Franken, gegenüber 265 Millionen Franken im Vorjahr. Getrieben wurde diese Entwicklung durch das Finanzergebnis von 31 Millionen Franken, gegenüber 18 Millionen vor Jahresfrist.

Die verwalteten Vermögen beliefen sich Ende 2013 auf 31,6 Milliarden Euro, und die Mitarbeiterzahl wuchs auf über 700. Eine weitere Aufstockung ist geplant.

Höchste, je bezahlte Dividende

Aufgrund der weiteren positiven Entwicklung der Geschäftsaktivitäten in allen Bereichen und des soliden operativen Resultats will der Verwaltungsrat der Partners Group den Aktionären an der Generalversammlung vom 15. Mai 2014 eine Dividende von 7.25 Franken pro Aktie vorschlagen; im Vorjahr hatte es 6.25 Franken gegeben. Dies entspricht einer Dividendenerhöhung von 16 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 66 Prozent des adjustierten Nettogewinns.

André Frei, Partner und Co-Chief Executive Officer, geht davon aus, dass Pensionskassen auf der ganzen Welt ihre Asset-Allokation auf der Suche nach Renditen weiter zu Gunsten von Investitionen in den Privatmärkten anpassen werden. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen beträchtliche Ressourcen in den Aufbau seiner Investitionsplattform investiert, um mehr Investitionsmöglichkeiten auswählen und prüfen zu können.

Bis zu 1'000 Mitarbeiter

«Wir sind überzeugt, dass dieses weitere Wachstum einen wertvollen Beitrag dazu leisten wird, für unsere Kunden attraktive Renditen zu generieren. Wir haben uns für die nächsten Jahre das Ziel gesetzt eine durchschnittliche Investitionskapazität aufzubauen, die 10 Milliarden Dollar pro Jahr über den Investitionszyklus investieren kann. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Plattform von über 1'000 Mitarbeitern benötigt, um Kunden erstklassigen Zugang zu den weltweit attraktivsten Opportunitäten bieten zu können», sagt Frei.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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