Der Leiter Aktien für die Region EMEA verlässt die Grossbank, wo er seine ganze Karriere verbracht hat.

Phil Allison (Bild) stiess 1997 nach seinem Uni-Abschluss zur UBS und blieb bis jetzt. Wie die Nachrichtenagentur «Reuters» nun aus einem internen UBS-Memo erfahren hat, verlässt Allison die UBS nach 18 Jahren. Der Brite hatte seit 2012 in der Investmentbank den Bereich Aktien für Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) geleitet.

Allison war zuvor Chef des Bereichs Cash Equities, wo er auch mit dem Skandal-Trader Kweku Adoboli zu tun hatte. Allison war einer der wenigen Führungsleute, welche nach dem Skandal das Equities-Team der UBS nicht verlassen mussten.

Allisons Nachfolge bei Aktien EMEA übernimmt Jason Barron, der Bereich Cash Equities wird neu von Dominic Vail geleitet. Allison werde in der Finanzindustrie bleiben, heisst es aus Kreisen der UBS.

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