Der Verwaltungsrat der Valartis-Gruppe will bis Ende 2014 einen Käufer für die Schweizer Bank gefunden haben.

Die Valartis Group hatte Ende August 2013 angekündigt, die unrentable Valartis Bank Schweiz verkaufen zu wollen. Dies, nachdem sich gezeigt hatte, dass die «Akquisitionskraft» des Instituts sich nicht im «geplanten Masse» steigern liess und die Bank damit nie die «kritische Grösse» erreichen würde.

An dieser Situation hat sich nun insofern etwas geändert, als dass sich die Rahmenbedingungen offenbar noch verschlechtert haben, insbesondere in regulatorischer Hinsicht, wo die Kosten weiter in die Höhe gehen, wie einer Mitteilung von Dienstag zu entnehmen ist. Die Valartis Bank Schweiz hat Geschäftsstellen in Zürich, Genf und Lugano.

Lösung im Laufe des Jahres

Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat der Valartis Group beschlossen, die «bestmögliche Lösung für Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter» zu finden und eine Lösung noch im Laufe dieses Jahres anzustreben.

Wie diese aussieht, ist bislang nicht bekannt. Ebenso rätselhaft bleibt die Ausschüttung einer allfälligen Dividende. Doch diese beiden Faktoren dürften miteinander verbunden sein. Die Generalversammlung findet am 13. Mai 2014 statt; rund drei Wochen vorher müssen die Traktanden bekannt sein.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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