Die Staatsbanken der Schweiz haben 2013 nicht mehr verdient, aber dennoch mehr Gewinn gemacht.

Der Jahresgewinn der Kantonalbanken-Gruppe stieg im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Franken, wie der Verband der Schweizerischen Kantonalbanken am Donnerstag mitteilte.

Die Steigerung resultierte nicht auf Basis eines höheren Betriebsertrages. Der war mit 8,5 Milliarden Franken leicht rückläufig. Kostendisziplin war die Losung für 2013, denn aufgrund der anhaltend tiefen Zinsen blieb auch die sonst einträglichste Ertragsquelle der Kantonalbanken, das Zinsgeschäft, auf tieferem Niveau.

Alle Institute zusammen senkten ihre Kosten um 4,5 Prozent auf 4,5 Milliarden Franken. Einträglich blieb das Hypothekargeschäft, auch wenn das Wachstum zurückgegangen ist. Auch die Kundengelder entwickelten sich mit einer Zunahme von 2,2 Prozent auf 333,9 Milliarden Franken positiv.

Dank der guten Geschäfte ihrer Banken erhalten die Kantone und Gemeinde für letztes Jahr 1,5 Milliarden Franken ausgeschüttet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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