Die in Zürich ansässige Gutenberg Group stellte im vergangenen Jahr ihre Banktätigkeit ein und konzentriert sich seither auf das Vermögensverwaltungsgeschäft. Das hat Spuren im Abschluss von 2013 hinterlassen. 

Im operativen Geschäft konnte die Gutenberg Group im vergangenen Jahr einen Bruttogewinn von 2 Millionen Franken erwirtschaften, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Durch den Entscheid die Banktätigkeit jedoch einzustellen und sich auf das Vermögensverwaltungsgeschäft zu konzentrieren, mussten Rückstellungen von 1,3 Millionen Franken gebildet werden. Auf Beteiligungen wurden zudem Wertberichtigungen von 63o'ooo Franken notwendig.

Beides führte für 2013 zu einem Verlust nach Steuern von 1,1 Millionen Franken. Im Jahr 2012 war noch ein Gewinn von 3,8 Millionen Franken erzielt worden, wie es weiter heisst.

Das betreute Kundenvermögen des Konzerns sank innerhalb des Berichtsjahres von 1,5 Milliarden Franken (inklusive Doppelzählungen) auf 1,2
Milliarden Franken. Der bereinigte Netto-Neugeld-Abfluss belief sich auf 5 Millionen Franken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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