Banker kommen neuerdings am Londoner City Airport in den Genuss neuer Informationsvergnügen. In einer speziellen Lounge lässt es sich bequem in der Nachrichtenflut von «Bloomberg» baden.
Zeit ist in der Finanzwelt bekanntlich Geld. Doch so manchen Banker beschleicht oft das Gefühl, dass er auf Flughäfen in der nicht zu vermeidenden Wartezeit beim Durchlaufen der Sicherheits- und Passkontrollen und am Gate kostbare Zeit und somit Geld verliert. Denn in dieser Wartephase kann oftmals nur begrenzt auf wichtige Informationen zurückgegriffen werden.
Diesem Zustand will die amerikanische Nachrichtenagentur «Bloomberg» Abhilfe verschaffen – zumindest den Bankern, die vom oder zum Londoner City Airport fliegen. Dort hat die Nachrichtenagentur ihren ersten «Bloomberg Hub» eingerichtet.
Eine Lounge zum Arbeiten und Verweilen
Schon vor der Sicherheits- und Passkontrolle und danach im Atrium werden Banker auf riesigen Bildschirmen mit einem News-Ticker auf dem laufenden gehalten.
Glanzstück ist aber die Lounge, wo Plätze für 180 Passagiere zur Verfügung stehen. Neben Bloomberg-Terminals zum Arbeiten gibt es dort auch einen Analytics-Help-Desk, wo Kundenfragen beantwortet und die neusten Bloomberg-Funktionen demonstriert werden. Daneben kann man sich über den Bloomberg-Fernseh-Kanal unterhalten lassen, das kostenfreie Wi-Fi nutzen und auch noch die Schuhe polieren lassen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.09%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.5%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
