Ein insgesamt siebenköpfiges Team von Private Bankern der Banque Cantonale Vaudoise wechselt im Laufe dieses Jahres zur Genfer Bank Lombard Odier, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Die Genfer Bank Lombard Odier rüstet auf, nicht nur im Ausland, sondern auch in der Schweiz. Nachdem im vergangenen Februar bekannt geworden war, dass nach langer Vakanz in Zürich nun wieder ein Chef im Amt ist, geht jetzt die Niederlassung in Lausanne in die Offensive.
Wie Recherchen von finews.ch ergaben, hat der Platzhirsch, die Banque Cantonale Vaudoise (BCV), ein siebenköpfiges Team von Private Bankern an Lombard Odier verloren. Konkret wechselt Thierry Chevalley mit seiner Equipe zum Lausanner Sitz von Lombard Odier. Chevalley betreut so genannte Schweizer Key Clients, also Kunden mit einem ansehnlichen Vermögen.
Die einzelnen Mitarbeiter werden im Verlauf der zweiten Jahreshälfte etappenweise ihre Arbeit bei der Lausanner Niederlassung von Lombard Odier aufnehmen. Die Stellungnahme der BCV fiel am Dienstag relativ knapp aus: «No comment, à ce stade.»
Bei Lombard Odier wollte man vorerst keine Angaben machen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.9%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.68%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
