In London und in New York hat die Grossbank Sparmassnahmen in der Macro Products Gruppe umgesetzt. Gehen musste auch der Leiter des Forex-Spot-Handels.

Mindestens sechs Angestellte habe die Credit Suisse im Devisenhandel entlassen, schrieb die Nachrichtenagentur «Reuters» am Mittwoch mit Verweis auf eine nicht namentlich genannte Quelle. Unter ihnen sei auch Danny Wise, der Chef des FX-Spot-Handels. Wise stiess 2011 von Barclays Capital zur Credit Suisse.

Die Entlassungen seien Teil der eingeleiteten Sparmassnahmen im Fixed-Income-Bereich der Investmentbank, wovon der Macro-Products-Bereich besonders betroffen sei. Sie stünden aber nicht im Zusammenhang mit den Untersuchungen zu den Währungskursmanipulationen. Gemäss «Euromoney» gehört die Credit Suisse seit diesem Jahr nicht mehr zu den zehn grössten Devisenhändlern der Welt.

Die weiteren fünf Entlassenen sind Zain Iqbal und Arran Manu, beides Analysten in London, sowie Monika Dasani und Martin Amann, zuständig für den Verkauf an Hedge Funds in London und in New York, wie auch Währungsstratege Mark Astley in London.

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