Zwei Schweizer Wealth Manager sind laut einer Umfrage des Magazins «Asiamoney» top im Geschäft mit reichen Anlegern.

Swiss Banking dominiert das Private Banking im asiatischen Markt: Dies besagen vermögende Kunden im «Private Banking Poll 2014», durchgeführt vom Branchenmagazin «Asiamoney».

In der Umfrage geben die rund 4'700 befragten asiatischen Bankkunden aus China, Hongkong, Indonesien, Indien, Südkorea, Malaysia, Singapur, Taiwan und den Philippinen zwei Schweizer Instituten die besten Noten, nämlich der Privatbankengruppe EFG und der Grossbank UBS.

UBS als bester UHNWI-Berater

Unter Kunden mit einem Vermögen zwischen 1 und 5 Millionen Dollar gilt vor allem die EFG als Top-Bank im Raum Asien-Pazifik. Aber auch die befragten High Net Worth Individuals (HNWI), die zwischen 5 und 25 Millionen Dollar auf ihren Depots haben, kürten EFG zur besten Privatbank.

Anders sieht es bei den Superreichen aus: Vermögende in der Kategorie mit mehr als 25 Millionen Dollar rühmten in der Umfrage vor allem die UBS; sie biete die beste Beratung im asiatisch-pazifischen Raum.

Top-Plätze auch in den Länder-Awards

Nach Marktgebiet unterteilt, gilt EFG in den Märkten Hongkong und Singapur die Top-Adresse für Vermögende zwischen 1 und 5 Millionen Dollar (siehe Tabelle).

In Hongkong nimmt die Privatbankengruppe aus Zürich zudem auch den Spitzenplatz bei den Reichen mit Vermögenswerten zwischen 5 und 25 Millionen Dollar ein.

Die UBS holte zwei von drei Spitzenkategorien in Taiwan. Sowohl für die erste Kategorie (1 - 5 Millionen Dollar) als auch für die Superreichen ist UBS Wealth Management der Top-Vermögensberater in Taiwan.

Asiamoney

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