Die Liechtensteiner Tochter der Privatbankengruppe EFG macht es wie die Mutter: Im ersten Halbjahr erlitt sie einen Gewinneinbruch von 91 Prozent.

Fürs erste Halbjahr 2008 wies die EFG Bank von Ernst Vaduz noch einen Gewinn von 2,6 Millionen Franken aus. 2009 sind es noch 233‘000 Franken, obwohl die Personal- und Sachkosten eine Million Franken niedriger waren. Schwach war der Zinsertrag ausgefallen: Er betrug noch 1 Million Franken – 1,6 Millionen weniger als im gleichen Vorjahresabschnitt.

Dennoch: Die Vaduzer EFG-Tochter zählt nicht zu den sieben Niederlassungen, die die EFG schliessen wird.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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