Reputation, Exekution und Integration sind laut Oswald Grübel die Mittel, welche die UBS zurück auf die Gewinnstrasse bringen sollen. Der Weg bleibt jedoch steinig.

«In einem kompetitiven Mark wird für die besten Leute auch sehr viel bezahlt», sagt Oswald Grübel an der Pressekonferenz. Und genau auf diese Leute ist der UBS-Chef in Zukunft angewiesen. Der Ruf der UBS sei das A und O für eine Erfolgreiche Zukunft der Bank.

Dieser könne nur durch die richtigen Leuten, welche die Bank gemäss ihren Richtlinien vertreten, wieder hergestellt werden. Dennoch wird am bereits präsentierten Ziel festgehalten. In der Schweiz werden bis 2010 rund 1200 Leute entlassen.

Grössenordnung muss angepasst werden

In den Jahren vor der Krise habe sich die UBS aufgebläht. Grübel will nun die Grösse der Bank dem Geschäftsverlauf anpassen. Deshalb muss es zu Entlassungen kommen. Die Anzahl Leute hat nichts mit der Qualität und somit der Reputation zu tun.

Viel mehr brauche es eine Starke Führung und entsprechend qualitativ gut ausgebildetes Personal. Gegenüber finews.ch sagte Grübel, dass dieses Credo das Ziel der Bank nicht behindere, die Geschäftskosten auf jährlich zwanzig Milliarden zu senken.

Risikoreduktion und ehrenhafte Ausführung

Weiter auf dem Programm stehen Exekution und Integration. Darunter versteht Grübel eine ehrliche, fehlerfreie Ausführung der Geschäfte. Eine ehrliche Geschäftsführung kann somit auf zwei Arten verstanden werden.

Einerseits sollen in Hinblick auf den Prozess gegen die USA die legalen Richtlininen der Länder, in denen operiert wird, konsequent berücksichtigt werden, ohne dass es zu weiteren kostspieligen Klagen kommt.

Anderseits soll den Kunden gegenüber ehrlicher gewirtschaftet werden. Das heisst, dass über Risiken informiert wird und der Kunde stets im Bilde über seine Anlagen ist. Dies führt Grübel auch zu seinem dritten Punkt: Integration.

Integration des Kunden und der Bank

Auch die Integration soll auf zwei Ebenen stattfinden. Auf der einen Seite stehen die Kunden. Durch eine bessere Integration sollen sie stets Zugriff auf ihre Anlagen haben. Dies soll ihnen eine permanente Qualitätskontrolle ermöglichen.

Auf der Bankenseite soll die Integration zu Synergieeffekten führen. Wie ein Integrationsmodell genau auf die Beine gestellt wird, weiss der UBS-CEO ja bereits. Bei der Credit Suisse hat er das System erfolgreich eingeführt.

Aussicht bleibt durchzogen

Obwohl das drei Punkte Programm von Grübel bereits in vollem Gange ist, wird er für das laufende Jahr keinen positiven Abschluss erwarten. Es dauere einige Zeit, bis die gemachten Massnahmen Fuss fassen. Daher werden wohl auch im kommenden Quartal weiter Gelder von der Bank abfliessen. Es wird jedoch eine Quartalsgewinn in Aussicht gestellt.

UBS: In drei Schritten zurück zum Glück

Reputation, Exekution und Integration sind laut Oswald Grübel die Mittel, welche die UBS zurück auf die Gewinnstrasse bringen sollen. Der Weg bleibt jedoch steinig.

In einem kompetitiven Mark wird für die besten Leute auch sehr viel bezahlt, sagt Oswald Grübel. Und genau auf diese Leute ist der UBS-Chef in Zukunft angewiesen. Der Ruf der UBS sei das A und O für eine Erfolgreiche Zukunft der Bank.

Dieser könne nur durch die richtigen Leuten, welche die Bank gemäss ihren Richtlinien vertreten, wieder hergestellt werden. Dennoch wird am bereits präsentierten Ziel festgehalten. In der Schweiz werden bis 2010 rund 1200 Leute entlassen.

Grössenordnung muss angepasst werden

In den Jahren vor der Krise hat sich die UBS aufgebläht. Grübel will nun die Grösse der Bank dem Geschäftsverlauf anpassen. Deshalb muss es zu Entlassungen kommen. Die Anzahl Leute hat nichts mit der Qualität und somit der Reputation zu tun.

Viel mehr brauche es eine Starke Führung und entsprechend qualitativ gut ausgebildetes Personal. Dieses Credo behindert auch das Ziel der Bank nicht, die Geschäftskosten auf jährlich zwanzig Milliarden zu senken.

Risikoreduktion und ehrenhafte Ausführung

Weiter auf dem Programm stehen Exekution und Integration. Darunter versteht Grübel eine ehrliche, fehlerfreie Ausführung der Geschäfte. Eine ehrliche Geschäftsführung kann somit auf zwei Arten verstanden werden.

Einerseits sollen in Hinblick auf den Prozess gegen die USA die legalen Richtlininen der Länder, in denne operiert wird, konsequent berücksichtigt werden, ohne dass es zu weiteren kostspieligen Klagen kommt.

Anderseits soll den Kunden gegenübe ehrlicher gewirtschaftet werden. Das heisst, dass über Risiken informiert wird und der Kunde stets im Bilde über seine Anlagen ist. Dies führt Grübel auch zu seinem dritten Punkt: Integration.

Integration des Kunden und der Bank

Auch die Integration soll auf zwei Ebenen stattfinden. Auf der einen Seite stehen die Kunden. Durch eine bessere Integration sollen sie stets Zugriff auf ihre Anlagen haben und es ermöglicht ihnen eine Qualitätskontrolle.

Auf der Bankenseite soll die Integration zu Synergieeffekten führen. Wie ein Integrationsmodell genau auf die Beine gestellt wird, weiss der UBS-CEO ja bereits. Bei der Credit Suisse hat er das System erfolgreich eingeführt.

Aussicht bleibt durchzogen

Obwohl das drei Punkte Programm von Grübel bereits in vollem Gange ist, wird er für das laufende Jahr keinen positiven Abschluss erwarten. Es dauere einige Zeit, bis die gemachten Massnahmen Fuss fassen. Daher werden wohl auch im kommenden Quartal weiter Gelder von der Bank abfliessen. Es wird jedoch eine Quartalsgewinn in Aussicht gestellt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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