Nach den Rücktritten von Jacques Peters und Marie-Paule Gillen hat das Institut in der Schweiz die Reihen mit einem bestens vernetzten Finanzexperten geschlossen.

KBL Swiss Private Banking ist der Schweizer Arm der international tätigen Finanzgruppe KBL European Private Bankers, einer Gesellschaft unter der Kontrolle katarischer Investoren.

Das hierzulande relativ rasch wachsende Institut hat zwei neue Verwaltungsräte bestellt: Dieter C. Hauser (Bild) sowie Siegfried Marissens, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Mit Grossbanken-Erfahrung

Hauser ist Partner der Beratungsfirma icomply Partners, die er im Jahr 2000 gegründet hat, und die Banken in Fragen der Compliance- und Corporate-Governance unterstützt.

Zuvor war Hauser kurz bei der UBS-Investmentbank sowie rund zehn Jahre bei der Credit Suisse tätig.

Noch weitere Mandate

Er hat an der Universität Zürich Jurisprudenz studiert und doktoriert. Zudem besitzt er das Anwaltspatent und ist Absolvent des Stanford Executive Program.

Hauser sitzt überdies in den Aufsichtsgremien der Schweizer Fondsgesellschaft zCapital sowie der PKB Privatbank.

Ein KBL-Veteran

Siegfried Marissens ist Generalsekretär und General Manager Corporate Center & Legal von KBL European Private Bankers in Luxemburg. Er übernahm 2010 die Direktion des Corporate Center und wurde 2012 zum Generalsekretär der Gruppe ernannt.

Er gehört der Gruppe KBL European Private Bankers seit 1993 an und bekleidete in dieser Zeit verschiedene Funktionen, namentlich im Private Banking bei KTL und Brown Shipley. Marissens hat «Commercial Engineer» an der Universität von Antwerpen studiert und besitzt ein Diplom vom Collège d'Europe in Brügge.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.25%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.46%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.39%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel