Jean-Pierre Cuoni, Mitgründer der vor bald zwanzig Jahren lancierten Schweizer Privatbank EFG International, tritt nächstes Jahr von seinem Amt als Verwaltungsratspräsident zurück.

Der 77-jährige Jean-Pierre Cuoni bleibt indessen Verwaltungsrat und soll eine Art Botschafter-Rolle für EFG International übernehmen, wie das 1995 gegründete Unternehmen am Dienstag mitteilte. Ein Nachfolger für Cuoni soll später in diesem Jahr designiert werden, wie es weiter hiess.

Der noch amtierende Präsident will auch einen Teil seiner EFG-Aktien veräussern; die Familie Cuoni ist mit knapp 5 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Davon gehören rund 30 Prozent Jean-Pierre Cuoni, wie am Dienstag weiter zu erfahren war. Einen Teil davon will er nun veräussern.

Hauptaktionärin von EFG International ist die griechische Familie Latsis, die knapp 56 Prozent besitzt. Mit 3,3 Prozent ist ausserdem der frühere CEO Lawrence Howell beteiligt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.69%
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