Lieber nicht auffallen – in einem internen Memo wurden die Goldman-Sachs-Angestellten in New York ermahnt, ihr Geld nicht allzu sichtbar auszugeben.

Seine Firma ist wieder erfolgreich, die dicken Boni stehen wieder bereit, aber das gesellschaftliche Klima hat sich radikal gewandelt. Lloyd Blankfein hat daraus offenbar Konsequenzen gezogen. In einem internen Memo forderte der CEO von Goldman Sachs seine Untergebenen dazu auf, auf allzu ostentativen Konsum (oder kürzer: auf Protzereien) zu verzichten.

Dies meldet das Boulevardblatt «New York Post». Ein Kadermann von Goldman Sachs wird dabei zitiert mit dem Satz: «Das sind sensible Zeiten für uns, und er (Blankfein) will sicherstellen, dass wir nicht allzu offensichtlich auf grossem Fuss leben.»

Die «Post» würzt die Bankenmeldung freilich mit dem Klatsch, dass Blankfeins Gattin Laura letzten Samstag bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in den Hamptons ausfällig wurde – zusammen mit der Gattin von Goldman-Private-Equity-Spezialist Richard Friedman. Denn der Veranstalter hatte ihr zugemutet, mit anderen spendablen Damen drei Minuten in einer Schlange auf Einlass zu warten.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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