Felix Morf, der 2008 die Leitung des Asset Management bei Valartis übernahm, hat die Bank bereits wieder verlassen. Neu ist er CEO von Lombard Insurance.
Der Abgang des 47-jährigen Fondsspezialisten – Felix Morf war über zehn Jahre im Fondsgeschäft von Pictet tätig – ist offenbar auf ein Zerwürfnis mit Valartis-CEO und Mehrheitsaktionär Gustav Stenbolt zurückzuführen.
Stenbolt, der auch eine wichtige Rolle rund um die Jelmoli-Gruppe spielt – früher war auch Investor Georg von Opel an Valartis beteiligt – ist jüngst durch den Expansionskurs im Private Banking aufgefallen, so etwa mit der Verpflichtung von ex-Maerki-Baumann Banker René Hermann. finews.ch berichtete darüber.
Verpackung von Offshore-Vermögen
Auf der Valartis-Homepage ist Felix Morf immer noch als Leiter Asset Management aufgeführt. Dabei hat er seinen neuen Job als Leiter des luxemburgischen Versicherers Lombard Isurance in der Schweiz bereits vor einem Monat übernommen. In dieser Funktion folgte er auf Robin Amacher.
Die Firma Lombard Insurance, die sich im Besitz der englischen Provident-Gruppe befindet, ist unter anderem auf die Kreation von Versicherungslösungen zur «Verpackung» von Offshore-Vermögen spezialisiert. Man nennt solche Lösungen auch «wrappers». Dabei handelt es sich um ein überaus zukunftsträchtiges Geschäft, das in vielen Banken jedoch noch wenig bekannt ist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
