Auf dem Genfersee hat dieses Jahr die Bank Syz die Nase vorn. Sie schnappte sich den «Bol d'Or» in ihrer Klasse. Die renommierte Segel-Trophäe wird vom Konkurrenten Mirabaud verliehen.
Die Genfer Privatbanken Syz und Mirabaud nutzen ihre Nähe zum Genfersee gekonnt als Werbeplattform. Beide sind mit Renn-Segelschiffen präsent, und Mirabaud stiftet gar seit 2006 den Pokal für den «Bol d’Or Mirabaud».
Diese, am vergangenen Wochenende zum 76. Mal ausgetragene Regatta gilt unter Skippern als eine der wichtigsten in der Schweiz. Heuer gewann die «Syz Psaros 40» (Bild oben) in ihrer Klasse (NJ) diese spannende Ausmarchung. Dabei egalisierte das Siegerboot einen langjährigen Rekord, den das Team Corum 1994 aufgestellt hatte, wie die Bank Bank Syz am Mittwoch mitteilte.
Auch Dona Bertarelli dabei
Syz durfte damit zum dritten Mal, nach 2007 und 2011, die «Bol d’Or Mirabaud» in der Klasse der Einkörperschiffe in Empfang nehmen; im vergangenen Jahr hatte sich das Boot lediglich auf Rang vier platziert.
Aber auch Mirabaud ging nicht leer aus. Der von ihr unterstützte und von Dona Bertarelli gesteuerte Ladycat «Spindrift» (Bild) gewann das Rennen in der Hauptausmarchung. Damit holte sich die Schwester des Alinghi-Besitzers Ernesto Bertarelli zum zweiten Mal nach 2010 den «Bol d’Or Mirabaud». Mirabaud unterstützt seit Jahren Projekte im Segelsport, unter anderem auch den Schweizer Hochseesegler Dominique Wavre.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.05%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.44%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.34%
