Die liechtensteinische VP Bank korrigiert ihre Gewinnprognosen für das erste Halbjahr 2014 kräftig nach unten. Grund sind Wertkorrekturen im Zinsabsicherungsgeschäft.

Das Institut wird im ersten Halbjahr 2014 einen «deutlich tieferen Konzerngewinn» als im Vorjahr ausweisen, wie die VP Bank am Mittwoch mitteilte.  Der Grund dafür seien Wertkorrekturen im Zinsabsicherungsgeschäft, die das rückläufige Zinsumfeld verursacht habe. Die Wertkorrekturen hätten Folgen, weil die VP Bank kein Hedge-Accounting anwende, heisst es weiter.

Im ersten Halbjahr 2013 hatte die Bank einen Reingewinn von 28,3 Millionen Franken erzielt. Nach Angaben der Bank handelt es sich bei den Korrekturen um stichtagsbezogene Bewertungen, die im Vorjahreszeitraum zudem einen positiven Effekt gehabt hätten. Abgesehen davon bewege sich der bisherige operative Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr im Rahmen des Vorjahres.

Die genauen Zahlen zum ersten Halbjahr werden erst am 26. August veröffentlicht.

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