UBS und die Credit Suisse behaupten sich unter den Top 10 der grössten Investmentbanken. An der Spitze liefern sich beim Umsatz aber andere grosse Finanzhäuser ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Gemessen an den Umsatzzahlen abzüglich Wertberichtigungen, Abschreibungen und Erträge aus zweckgebundenem Eigenhandel war im 1. Quartal die Bank J.P. Morgan die grösste Investmentbank der Welt.

Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse hervor, erstellt von Coalition, einem amerikanischen Analysehaus im Besitz der Kredit-Ratingagentur Standard and Poor's.

Demnach erwirtschaftete der US-Platzhirsch J.P. Morgan  im 1. Quartal 2014 5,9 Milliarden Dollar an Erträge. Es folgen alle auf Platz zwei: Goldman Sachs, Deutsche Bank, Bank of America Merrill Lynch und Citi.

Morgan Stanley wurde Sechster, während sich Barclays und Credit Suisse gemeinsam den siebten Platz teilen. Die UBS schaffte es auf Rang neun.

Die Top-10-Liga-Tabelle unterteilt nach Kategorien:


Coalition-2014k


  Als Vergleich die Zahlen aus dem Vorjahresquartal:


 Coalition-2013k

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.77%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.33%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
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