Es ging schnell. Im vergangenen Herbst schied Paul Arni überraschend bei der Credit Suisse aus. Demnächst leitet er eine neue Einheit bei Julius Bär.

Paul Arni2Paul H. Arni (Bild), ehemals Region Head Zurich und Head Private Banking Region Zurich bei Credit Suisse, wird per 1. Juli 2014 zu Julius Bär stossen und die Funktion des Market Head Zurich von Daniel A. Aegerter übernehmen, wie die Bank am Dienstag mitteilte.

Aegerter wird die neue Position des Head Key Clients der Region Schweiz übernehmen und gleichzeitig stellvertretender Leiter der Region Schweiz bleiben. Die Einführung der neuen Einheit für Key Clients ist gemäss weiteren Firmenangaben ein strategischer Meilenstein.

Landesweite Pläne

Er soll es der Julius Bär in der Schweiz ermöglichen, dieser speziellen Kundengruppe umfassende Services anzubieten und diese auf alle Schweizer Standorte auszuweiten, wie es weiter heisst.

Arni wird direkt Giovanni M.S. Flury unterstellt sein. Er stösst zu Julius Bär von der Credit Suisse (CS), wo er zuletzt Mitglied des Private Banking Management Committee war.

Überraschender Abgang bei der CS

Davor arbeitete er 15 Jahre für die UBS und bekleidete verschiedene Schlüsselpositionen, unter anderem als Head Wealth Management & Business Banking Region Mittelland.

Im vergangenen Jahr schied er überraschend aus der Credit Suisse aus, wie finews.ch berichtete.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.5%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.23%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.73%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.31%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel