Die Grossbank gehört zur ersten Wahl einiger bekannter Profi-Fussballer in Frankreich – möglicherweise auch für unversteuerte Gelder.
Patrick Vieira und Claude Makelele haben zusammen in der französischen Nationalmannschaft Fussball gespielt. Sie haben auch bei der UBS ein Bankkonto gehabt – oder haben noch immer ein solches.
Von beiden liefert die Schweiz Bankdaten an Frankreich aus. Jene von Makelele bereits Ende letzten Monats, jene von Vieira werden nun ausgeliefert. Diesen Entscheid machte die Eidgenössische Steuerverwaltung am Dienstag im Bundesblatt öffentlich.
Es handelt sich dabei um ein formelles Steueramtshilfeverfahren. Dessen Gründe sind allerdings nicht näher beschrieben. Frankreich kann wegen möglicher Steuerbetrug, Steuerhinterziehung um Amtshilfe nachgefragt haben oder wegen Präzisierungen im Rahmen des Doppelbesteuerungsabkommens.
So ist auch nicht ersichtlich, ob Vieira wie auch Makelele noch UBS-Kunden sind, oder ob sie ihre Beziehung beendet haben. Beide können den Entscheid vor Bundesverwaltungsgericht anfechten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
