Der Pionier in Sachen Nachhaltigkeits-Fonds will nun auch als nachhaltig operierendes Unternehmen eine Führungsrolle übernehmen. Dafür holt J. Safra Sarasin zwei neue Beiräte.
Die Bank J. Safra Sarasin lancierte vor zwei Jahrzehnten die ersten nachhaltigen Geldanlagen und zählt damit zu den Pionieren in diesem Bereich. Nun startet die Bank in Sachen Nachhaltigkeit eine neue Offensive und will auch als Unternehmen selbst in diesen Bereichen die «höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen» erfüllen, wie J. Safra Sarasin in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt.
Um diesen Anspruch zu erfüllen, organisiert sich die Bank neu, einerseits durch die Schaffung eines internen Corporate Sustainability Board und anderseits durch die Neuausrichtung des externen Nachhaltigkeits-Beirats. Das Corporate Sustainability Board, das der Unternehmensführung unterstellt sein wird, verantwortet die Festlegung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie.
Beirat personell erneuert
Unterstützung erhält das Board durch einen Nachhaltigkeits-Beirat, der inhaltlich und personell erneuert wird. Dem Beirat gehören neu Wolfgang Engshuber (Bild oben) und Andreas Hoepner an, beides gemäss Mitteilung international anerkannte Experten im Bereich der Nachhaltigkeit.
Engshuber, der Präsident des Nachhaltigkeits-Beirats wird, war von 2011 bis 2014 Vorsitzender der UN Principles for Responsible Investments. Andreas Hoepner (Bild) ist Associate Professor of Finance am ICMA Center der Henley Business School. Seit Januar 2014 ist er als Senior Academic Fellow der «United Nations supported Principles for Responsible Investment» tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.75%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.33%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
