Automatische Prozesse in der Vermögensverwaltung haben sehr viel mit der Höhe der betreuten Kundengelder zu tun. Das sagen nordamerikanische Wealth Manager in einer neuen Studie.

In einer aktuellen Umfrage wollte der amerikanische CRM-Spezialist «Maximizer CRM» wissen, welche Geschäftsprozesse im Wealth Management automatisiert werden könnten. Teilgenommen haben fast 1'000 kleinere und grössere unabhängige Investmentberater aus den USA und Kanada.

Aus der Umfrage geht hervor, dass der Einsatz von automatisierten Geschäftsprozessen klar eine Frage der Grösse der Assets under Mangement (Kundengelder) sei. So integrieren grössere Wealth Manager ihre Geschäftspraktiken eher in die Automatiserung als Vermögensverwalter mit weniger verwalteten Depots.

Die grösste Gruppe, die keine Automatisierung in der Verwaltung von Kundenbeziehungen vornimmt, hat demnach auch die kleinsten Assets under Management, wie das untenstehende Diagramm zeigt. Es liegt nahe, dass einige dieser Firmen über keine Ressourcen dazu verfügen, schreiben die Studienautoren.

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