Michael Weisberg, Head Products und Services im Wealth Management Americas, liess sich auf unbestimmte Zeit beurlauben – aus privaten Gründen.

Gemäss dem Online-Portal «InvestmentNews» hat die UBS den Abgang auf unbestimmte Zeit bestätigt und intern kommuniziert. Die Absenz Weisbergs habe persönliche Gründe und sei nicht auf Grund seiner Performance erfolgt.

Seit 2005 war Weisberg, 39, im Group Managing Board der Grossbank. Seine Funktionen übernimmt nun der Fixed-Income-Spezialist James Hausmann, der seinerzeit als PaineWebber-Mann zur UBS gelangte.

Kundenberater verloren

Bei dieser Gelegenheit meldet «InvestmentNews» auch, dass UBS Americas im letzten Quartal rund 820 Kundenberater verloren habe – nun beschäftige die Bank dort weniger als 8'000 Broker.

Nicht bestätigt hat sich bislang übrigens das am Mittwoch von der «Financial Times» gemeldete Gerücht, der Merrill-Lynch-Mann Bob McCann solle bei der UBS Marten Hoekstra ablösen.

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