Die Zürcher Privatbank verliert eine profilierte Kaderfrau in Singapur – zum zweiten Mal.

Ong Yeng Fang fühlt sich bei Julius Bär in Singapur entweder nicht wohl – oder sie ist so gut, dass andere Finanzinstitute die Kaderfrau jeweils abspenstig machen. Jedenfalls hat Ong Yeng Fang ein Angebot der Overseas Bank angenommen und wird dort Chefin im Private Banking, wie die Finanzplattform «Wealth Briefing» am Montag meldete.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ong Yeng Fang Julius Bär verlässt. 2010 war sie zu Merrill Lynch als Chefin Südostasien gegangen, nachdem sie bei der Schweizer Bank vier Jahre lang Markt-Chefin für Thailand gewesen war.

Mit der Übernahme von Merrill Lynch wurde Ong Yeng Fang erneut eine «Bärin». Gemäss «Wealth Briefing» war sie im Beraterstab von CEO Boris Collardi. Für eine leitende Position gab es offenbar keine Vakanz.

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