In der Geschäftsleitung von Edmond de Rothschild kommt es zu einem Wechsel. Der bisherige Leiter im Private Banking verlässt überraschend das Genfer Institut.
Hervé de Montlivault (Bild links) verlässt die Bank per Ende Juli 2014, wie die Bank Edmond de Rothschild am Dienstag mitteilte. Über die Gründe seines Abgangs gibt es in der Mitteilung keine Angaben. De Montlivault war erst im Februar 2013 zum Chef der Abteilung Private Banking im Range eines stellvertretenden CEO ernannt worden.
Nachfolger wird Luca Venturini (Bild oben), der ab August 2014 das Zepter übernehmen wird. Der 45-jährige Venturini leitete seit 2011 die Tessiner Niederlassung der Bank. Unter seiner Leitung stiegen die in Lugano verwalteten Kundenvermögen von 3,6 Milliarden Franken im Jahr 2011 auf 5 Milliarden Franken per Ende 2013, wie die Bank anmerkt.
Bevor Venturini zu Edmond de Rothschild stiess, leitet er ab 2007 die Niederlassung Lugano der Bank Sarasin. Davor war der Jurist im Private Banking der Credit Suisse tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.2%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
