Die Gesellschaften Deutsche Asset Management Schweiz und Deutsche Bank (Schweiz) werden fusioniert. Dadurch setzt sich auch die Geschäftsleitung neu zusammen.

Im Rahmen ihrer ‹Strategie 2015+› hat die Deutsche-Bank-Gruppe ihr internationales Vermögensverwaltungsgeschäft mit privaten und institutionellen Kunden im Unternehmensbereich Deutsche Asset & Wealth Management gebündelt.

Ein weiterer Schritt in der Umsetzung dieser Massnahme in der Schweiz ist die rechtliche und organisatorische Zusammenführung der beiden Gesellschaften Deutsche Asset Management Schweiz und Deutsche Bank (Schweiz).

Neue Einheit mit 600 Beschäftigten

Als Ergebnis dieser Fusion wurde die Deutsche Asset Management Schweiz durch die Deutsche Bank (Schweiz) absorbiert, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.

Alle bestehenden Rechte und Pflichten, sowie alle Kunden und alle Mitarbeitenden wurden von der Deutschen Bank (Schweiz) übernommen. Die neue Firma verfügt nun als fusionierte Einheit über 77 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen und beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter.

Drei neue Mitglieder in der Chefetage

Im Zuge der Neuorganisation stossen Barbara Rupf Bee, Catherine Stalker und Leonhard Müller neu zur Geschäftsleitung. Die Geschäftsleitung der Deutschen Bank (Schweiz) setzt sich damit wie folgt zusammen:

  • Marco Bizzozero, CEO (Bild)
  • Leonhard Müller, COO
  • Dirk Volz, CFO
  • Serene El-Masri, Wealth Management – Märkte
  • Gregor Guggisberg, Investment Solutions & Products
  • Carsten Kahl, Wealth Management - Märkte
  • Wolfram Lange, Wealth Management
  • Barbara Rupf Bee, Asset Management
  • Catherine Stalker, Legal & Compliance
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.7%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.75%
pixel