Jamie Dimon, Chairman und CEO der US-Bank J.P. Morgan, ist an Kehlkopfkrebs erkrankt. Er will während der Behandlung aber weiterarbeiten.
Jamie Dimon (Bild) hat Verwaltungsrat, Mitarbeiter und Investoren in einem Schreiben über seine Erkrankung orientiert, wie das «Wall Street Journal» am Mittwoch schrieb. Der 58-Jährige teilte mit, er sei an Kehlkopfkrebs erkrankt, dass die Prognosen aber sehr gut seien. Dimon wolle weiterhin eine aktive Rolle in der Bank einnehmen, während der Krebs behandelt werde.
Dimon muss sich während acht Wochen einer Chemotherapie unterziehen. Zudem wird er bestrahlt. In dieser Zeit werde er weniger reisen und seine Kundenbesuche einschränken. Aber die Geschäfte würden normal weiterlaufen.
Gemäss einem Sprecher von J.P. Morgan werde Dimon während der Behandlung keinen Stellvertreter berufen, der in die Bresche springen werde. Es bestünden aber im Rahmen der normalen Corporate Governance Nachfolgepläne.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.36%
