Coutts, die Privatbank-Tochter der britischen Royal Bank of Scotland, baut das hiesige Private Banking aus und hat dafür einen Top-Mann von der UBS engagiert.

Der seit mehr als 20 Jahren im Private Banking tätige Jean Turrettini (Bild) hat Anfang Juli 2014 hat im Range eines Executive Director die Leitung des Bereichs ‹Swiss Onshore Geneva› bei Coutts übernommen, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Er arbeitet von Genf aus und rapportiert an Christoph Hablützel.

Grosse Ambitionen in der Schweiz

Turrettini ist in seinem neuen Job verantwortlich für den Ausbau des Onshore-Geschäfts in der Westschweiz. Dabei soll er mit den übrigen Schweizer Teams zusammenarbeiten, so dass dieses Segment rascher an Volumen gewinnt, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Vor Coutts war Turrettini bei der UBS tätig, wo er als Senior Client Advisor für das Schweizer Onshore-Geschäft im Bereich der sehr vermögenden Privatkunden (Ultra-High-Net-Worth-Individuals, UHNWI) und Families Offices in der Romandie tätig war.

Der neue Mann bei Coutts studierte Rechtswissenschaften an der Universität Genf und erlangte auch einen Titel als CAIA-Chartholder. Beruflich startete er seine Karriere zunächst bei Lombard Odier, bevor der dann zum Hedge-Fund-Haus E.I.M. in Nyon wechselte.

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