Die Regionalbank aus Lenzburg hat unter dem Strich zwischen Januar und Juni weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Die Bank spürt die tiefen Zinsen.
Die Hypothekarbank Lenzburg hat im ersten Halbjahr 2014 einen Rückgang des Bruttogewinns um 7,4 Prozent auf 16,3 Millionen Franken und des Reingewinns um 2,7 Prozent auf 10,8 Millionen verzeichnet. Das Ergebnis sei ganz im Zeichen des anhaltend tiefen Zinsniveaus, teilte die Bank am Donnerstag mit.
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 6,1 Prozent auf 26,5 Millionen Franken zurück – trotz eines Anstiegs der Ausleihungen um 1 Prozent und der Kundengelder um 0,6 Prozent. Insgesamt ergab sich beim Geschäftsertrag ein Minus von 4,8 Prozent auf 34,4 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand sank um 2,2 Prozent auf 18,1 Millionen Franken.
Für das Gesamtjahr erwartet das Lenzburger Finanzinstitut ein Jahresergebnis «leicht unter Vorjahreshöhe». Auch im zweiten Halbjahr sei mit einem anspruchsvollen Umfeld zu rechnen, heisst es zum Ausblick.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.04%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.67%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.44%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
