Die Credit Suisse hat eine Geldstrafe von der US-Aufsichtsbehörde aufgebrummt bekommen. Sie habe unabhängige Analystenberichte nicht geliefert.

Nach der geplatzten Internet-Blase rund um die Jahrtausendwende und dem damit verbundenen Kollaps diverser Technologie-Firmen wurden in den USA insgesamt 13 grosse Finanzinstitute in die Pflicht genommen.

Seither müssen sie ihren Kunden, gemäss den Richtlinien des Global Research Analyst Settlement von 2003, Berichte von unabhängigen Analysten vorlegen. Diese Sorgfaltspflicht habe die Credit Suisse mehrfach verletzt, heisst es in «InvestmentNews». Die amerikanische Aufsichtsbehörde Finra hat die Schweizer Bank daher nun mit 275'000 Dollar gebüsst.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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