Bei der Bank Linth sind die Erträge im ersten Halbjahr 2014 überdurchschnittlich gestiegen. Darum gibt das Institut vorab ein paar Eckdaten bekannt.

An und für sich wollte die im Einzugsgebiet der Ostschweiz, im Zürichseeraum sowie in Winterthur tätige Bank Linth erst am 12. August 2014 ihre Semesterzahlen bekanntgeben. Doch weil sie offenbar so gut ausgefallen sind, greift das Management dieser Absicht zuvor und kommuniziert bereits rund einen Monat früher ein paar Zahlen.

In den ersten sechs Monaten 2014 steigerte die Ostschweizer Regionalbank seine Erträge um 6,6 Prozent, während der Aufwand um 5,5 Prozent zurückging. Dadurch resultiert gemäss weiteren Angaben ein Bruttogewinn von 16,1 Millionen Franken, was einem Plus von 36,5 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr entspricht.

Der Halbjahresgewinn beträgt sodann 11,5 Millionen Franken, was im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 30,4 Prozent darstellt, wie die Bank am Freitag weiter mitteilte.

Trotz anhaltender Tiefzinsphase ist es dem Institut offensichtlich gelungen, den Erfolg aus dem Zinsengeschäft deutlich, um 5 Prozent, zu steigern. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg gar um 7,3 Prozent. 

Wie erwähnt wird die Tochter der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) ihre detaillierten Semesterzahlen am 12. August kommunizeren.

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