In diesen Tagen erwarten US-Behörden heikle Daten aus der Schweiz: Mehr als 100 Banken übermitteln Informationen über Kunden in den USA, aber auch über deren Betreuer.

Die Banken erfüllen damit ihren Teil des US-Steuerdeals,wie der «Sonntagsblick» am vergangenen Wochenende schrieb (Artikel kostenpflichtig). Ärger gibt es dabei offenbar im Kontakt mit verdächtigen Kunden.

Einige könnten nicht mehr kontaktiert werden, andere weigerten sich, eine neue Bankverbindung in den USA anzugeben, wie die Zeitung weiter schreibt.

Einige Extremfälle

Auch die Postfinance sitze in der Zwickmühle: Wie mehr als 100 andere Banken im US-Steuerdeal habe sich die Staatsbank für die so genannte Kategorie 2 angemeldet, müsse nun also alle Kunden mit US-Bezug ermitteln.

Gemäss Recherchen des «Sonntagsblick» würden auch hier im Extremfall sogar Konten gesperrt. Die Postfinance bestätigte: «Die Sperrung oder Teilsperrung von einigen Kundenkonten, welche in Einzelfällen vorgenommen wird, dient zum Schutz von Postfinance und ihrer Kundinnen und Kunden.»

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