Die Glarner Kantonalbank hat im ersten Halbjahr ihren Gewinn deutlich gesteigert. Hauptursache sind das Zinsgeschäft und das Hypothekenwachstum.

Trotz tiefer Margen können Banken im Zinsgeschäft gutes Geld verdienen. Die Glarner Kantonalbank weist jedenfalls für das erste Halbjahr 2014 dank einem rasant gewachsenen Zinsengeschäft einen um 21 Prozent höheren Bruttogewinn von 10 Millionen Franken aus, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.

Der Gewinn stieg sogar um 46 Prozent auf 7,7 Millionen Franken, weil die Wertberichtigungen und Rückstellungen tiefer waren als im Vorjahr. Die seit kurzem an der Börse kotierte Kantonalbank weitete ihr Hypothekarvolumen um 13 Prozent aus, was gemäss Mitteilung weiterhin auf das Filial- und Firmenkundengeschäft wie auch auf den schweizweiten Online-Vertrieb mit der Online-Plattform hypomat.ch zurückzuführen ist. Auch die Kundengelder zeigen mit 2,86 Milliarden Franken ein Plus von 5,6 Prozent.

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