Eine neu gegründete Organisation in Singapur will mit Schweizer Werten die akute Personalnot in der Private-Banking-Branche lindern.

In Singapur gibt es seit einigen Jahren einen akuten Mangel an gut ausgebildeten Bankkundenberatern. Das soll sich nun ändern, wie das Branchenportal «Wealth Briefing Asia» berichtet. 

Konkret will die neu gegründete Organisation Temaswiss Abhilfe schaffen. Dabei besinnt sich diese Ausbildungsplattform auf schweizerische Modelle. Tema steht für Temasek, was auf Altjavanisch Meerstadt heisst.

So etwas wie eine Berufslehre

Mit dem Zusatz «Swiss» im Namen will Temaswiss unterstreichen, dass in der Ausbildung von Private Bankern die Swissness eine zentrale Rolle spielt, wie Mitbegründer Suvendu Ganguli erklärt. Er ist selber Schweizer und und weiss darum auch: «Ein Ausbildungsmodell mit einer Berufslehrer wie es das in der Schweiz gibt, existiert in Singapur nicht.» Temaswiss wolle nun etwas Vergleichbares in Asien aufbauen.

Damit Schweizer Tugenden tatsächlich in die Ausbildung fliessen, will die Organisation unter anderem auch Schweizer Banker als Gast-Experten beschäftigen. Die Namen steht jetzt noch nicht fest, sollten aber unter diesem Link später erscheinen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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