Der Gewinn der Bankengruppe stieg im ersten Halbjahr leicht an, was sie ihrem Asset Management zu verdanken hat. Bellevue schaut sich nun auch nach Akquisitionsmöglichkeiten um.

Die Bellevue Gruppe ist noch lange nicht dort, wo sie hin will. In der Mitteilung zum Ergebnis des ersten Halbjahres 2014 heisst es in aller Deutlichkeit: «Ein breiter Aufschwung der Geschäftsentwicklung der Bellevue Group als auf Aktienanlagen fokussierte Finanzboutique trat bisher nicht ein.»

Gleichwohl steigerte die Gruppe den Halbjahresgewinn um 6 Prozent auf 6,9 Millionen Franken. Diese Verbesserung ist dem Asset Management geschuldet, welches das Betriebsergebnis auf 4,4 Millionen Franken mehr als verdoppelte. Im Brokerage sackte das Ergebnis hingegen um 48 Prozent auf 2,6 Millionen Franken ab.

Zukäufe oder Partnerschaften möglich

Im Lichte dieses Einbruchs liess sich CEO Urs Baumann zitieren, das Augenmerk gelte nach wie vor der nachhaltigen Steigerung der wiederkehrenden Erträge. Zudem sind weitere Kosteneinsparungen in die Wege geleitet.

Neben organischem Wachstum ziehe die Bellevue Gruppe auch externes Wachstum und Partnerschaftsmöglichkeiten in Betracht, hiess es weiter. Die Kapitalausstattunng erlaube dies.

 

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