Der bisherige Leiter des Bereichs Private Banking verlässt die Thurgauer Kantonalbank. Für das Institut kommt die Kündigung unerwartet. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Nach zwölf Jahren im Sold der Thurgauer Kantonalbank (TKB) verlässt der 49-jährige Vivian Brunner im September 2014 das Unternehmen, wie das Staatsinstitut am Donnerstag mitteilte.

Er war war bislang zuständig für das Private Banking. Brunner will sich in den nächsten Monaten offenbar beruflich neu orientieren. Die interimistische Führung von Brunners bisherigem Bereich übernimmt das Geschäftsleitungsmitglied Thomas Koller, wie es in der Mitteilung der TKB weiter heisst. Koller ist Leiter des Vertriebsbereichs «Private Kunden».

Vivian Brunner trat 2002 als Leiter Handel in die TKB ein. Ende 2004 wurde er in die Geschäftsleitung gewählt, wo er das Private Banking geführt und massgeblich geprägt hat. Bankrat und Geschäftsleitung bedauern seinen Austritt.

Brunner will noch bis im September 2014 für Übergabearbeiten bei der TKB tätig sein. Das Vorgehen für die Regelung der Nachfolge legen Bankrat und Geschäftsleitung in nächster Zeit fest.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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