Die Genfer Kantonalbank war noch nie so rentabel wie im ersten Semester 2014.  Die Bank will nun ihr Private Banking und das Asset Management weiter ausbauen.

Die Genfer Kantonalbank (BCGE) weist für das erste Halbjahr 2014 einen um 14 Prozent höheren Bruttogewinn von 74,2 Millionen Franken aus. Der Reingewinn steigerte sich um 16 Prozent auf 42,7 Millionen Franken.

Vor allem die Rentabilität habe ein bisher unerreichtes Niveau erreicht, steht in der Mitteilung vom Dienstag. Gemessen am Zwischenergebnis für das Eigenkapital stieg diese sprunghaft um 21 Prozent an und lag per Ende Juni bei 9,2 Prozent.

Will Expansion fortsetzen

Die verwalteten Vermögen kletterten gegenüber Ende 2013 um 2,8 Prozent auf 19,88 Milliarden Franken. Das stärkste Wachstum verzeichnete die Banque Cantonale de Genève bei den institutionellen Kunden, wo das Volumen um 5,2 Prozent auf 8 Milliarden Franken kletterte.

Für das Gesamtjahr 2014 will das Finanzinstitut ungeachtet des unsicheren internationalen Finanzumfelds ihre Expansion fortsetzen. Die BCGE will vor allem Aktivitäten ausbauen, welche die Eigenmittel weniger belasten: Private Banking, Asset Management, Fonds, Mergers & Acquisitions, Beratung für Financial Engineering.

Für das Gesamtjahr 2014 rechnet die Genfer Kantonalbank mit einer leicht höheren Rentabilität als 2013.

 

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