Die Clientis Gruppe erzielte zwar einen tieferen Bruttogewinn. Doch der Konzerngewinn stieg.

Der Anstieg des Konzerngewinns ist dem Austritt der drei Institute Bernerland Bank, Bank Leerau sowie Regiobank Männedorf geschuldet, wie aus der Mitteilung der Clientis Gruppe am Mittwoch hervorging. Sie haben im Laufe der vergangenen zwölf Monate den Clientis-Verbund verlassen.

Ohne ihren Beitrag wäre der Gruppengewinn bereits im ersten Halbjahr 2013 deutlich tiefer gelegen, nämlich bei 18,8 Millionen anstatt bei 22,7 Millionen Franken.

Tieferer Bruttogewinn

20,6 Millionen Franken Gewinn erreichte Clientis im ersten Halbjahr 2014 nun mit den 15 verbliebenen Banken. Der Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft erhöhte sich dabei kaum und erreichte 96,4 Millionen Franken.

Auch der Geschäftsaufwand war mit 62,9 Millionen Franken nur marginal höher als in der Vorjahresvergleichsperiode. Damit lag der Bruttogewinn 0,6 Prozent tiefer bei 33,5 Millionen Franken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.8%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel