Das vergangene Quartal zeigte einen deutlichen Kostenanstieg bei UBS Wealth Americas. Der Stellenabbau erfolgt im Back Office.

Der Stellenabbau betrifft die sogenannten Client Services Associates, wie die Nachrichtenagentur Reuters schrieb. Diese sind die Anlaufstelle für Kundenanfragen und erledigen den Papierkram der Kundenberater.

Eine UBS-Sprecherin sagte, es würden rund 75 dieser Assistenten aus Kostengründen entlassen. Insgesamt arbeiten rund 3'000 dieser Assistenten den UBS-Kundenberatern zu.

An der Front weiter investieren

Dem Chef von UBS Americas, Robert McCann, ist es in den letzten Jahren zwar gelungen, das chronisch defizitäre Wealth Management in den USA zur Profitabilität zu führen. Doch sind die Kosten noch immer hoch.

Im letzten Quartal stiegen sie um 8 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar, was auch auf die anhaltende Rekrutierung weiterer Kundenberater zurückzuführen ist.

Über 7'000 Kundenberater arbeiten für die UBS in den USA. McCann will an der Front weiter investieren, um verwaltete Vermögen und Umsatz zu steigern. Dafür wird im Back Office nun gespart.

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