Die Tessiner Bankengruppe spart nicht und baut auch keine Stellen ab. Im ersten Halbjahr hat sich das positiv ausgewirkt. Ertrag und Gewinn stiegen.

Die Cornèr Bank Gruppe hat im ersten Halbjahr 2014 mehr ausgegeben und auch mehr Personal eingestellt. Wie die Bank am Dienstag in einer Email-Mitteilung schrieb, nahmen sowohl Geschäfts- als auch Personalaufwand im einstelligen Bereich an.

Der Mitarbeiterbestand sei im ersten Halbjahr somit auf mehr als 1'000 gestiegen. Dies seien über 50 Stellen mehr als Ende 2013. Unterm Strich stiegen Ertrag und Gewinn – trotz der höheren Ausgaben zur Wachstumsunterstützung, wie es hiess.

Fortsetzung des Wachstums im zweiten Halbjahr

Der Bruttogewinn stieg um 6 Prozent auf 49,3 Millionen Franken. Der Nettogewinn legte sogar 25 Prozent auf 21,5 Millionen Franken zu.

Damit habe die Bank die Erwartungen übertroffen.

Die Resultate seien Ausdruck eines gesunden Wachstums in allen Geschäftsbereichen. Dies lasse auf eine ähnliche Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte schliessen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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