Die Neue Aargauer Bank schreibt einen Gewinn von 53,5 Millionen Franken. Auf Grund der schwierigen Marktlage zeigt sie sich überaus innovativ.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode hat der Gewinn der Credit-Suisse-Tochter um 25,4 Prozent abgenommen. Betrachtet man jedoch das vorgehende Halbjahr, befindet sich die Neue Aargauer Bank (NAB) im Aufwärtstrend. Im Vergleich dazu ist der Gewinn um 22,4 Prozent gestiegen.
Weniger Handel und tiefe Zinsen
Auf Grund der unsicheren Lage an den Märkten verspürte die NAB ein geringers Handelsvolumen, was zu tieferen Einnahmen aus dem Kommissionsgeschäft führte (-12 Prozent). Zudem verringerten sich die Einkommen der Bank aus dem Zinsgeschäft.
Da das Zinsniveau momentan relativ tief ist und die NAB rund 75 Prozent ihrer Erträge aus diesem Bereich generiert, kann der gesteigerte Gewinn durchaus als ein Achtungserfolgt betrachtet werden. Die tiefen Zinsen haben jedoch nicht nur negative Folgen. Die NAB konnte damit ihr Hypothekargeschäft ankurbeln.
Bonus für Minergie
Die Hypothekarausleihungen stiegen im abgelaufenen Semester um 451 Millionen Franken auf ein Total von 15,8 Milliarden Franken an. Dabei ist die NAB auf den Zug der grünen Energie aufgesprungen. Sie bietet ihren Kunden, welche Neu- oder Umbauten finanzieren möchten eine speziellen Minergie-Hypothek, die eine energieeffiziente Bauweise fördert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.04%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.45%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.34%
