Die Banque Cantonale Vaudoise hat im ersten Halbjahr 2014 den Reingewinn etwas gesteigert, wobei dies auch geringeren Abschreibungen zu verdanken ist. Das Wachstum blieb aber verhalten.

Der Reingewinn der Banque Cantonale Vaudoise stieg im ersten Semester 2014 gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 153,6 Millionen Franken an. Wie die BCV am Donnerstag mitteilte, lag der Bruttogewinn um 1 Prozent höhere bei 239,2 Millionen Franken.

Die Bank verzeichnete aber mit 41 Millionen Franken tiefere Abschreibungen als im Vorjahr, sodass der höhere Geschäftsaufwand sich nicht entsprechend auswirkte. Die um 1 Prozent höheren Ausgaben seien auf die Integration von 80 Informatikspezialisten von IBM zurückzuführen.

Leichte Zunahme der verwalteten Vermögen

Die Erwartungen der Analysten waren deutlich tiefer gewesen. Dabei zeigte die BCV in der ersten Jahreshälfte nur ein verhaltenes Wachstum. Der Gesamtertrag konnte nur um 1 Prozent auf 502,5 Millionen Franken erhöht werden. Die verwalteten Vermögen nahmen um 3 Prozent auf 86,3 Milliarden Franken zu. Die Cost-Income-Ratio konnte von 61 auf 60 Prozent gesenkt werden.

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