Das Tiefzinsniveau hat auch im Halbjahresergebnis der BEKB ihre Spuren hinterlassen. Der Gewinn war rückläufig. Ihr Geschäftsvolumen weitete das Staatsinstitut aber aus.

Der Halbjahresgewinn der BEKB sank im ersten Halbjahr 2014 um 2,4 Prozent auf 57,8 Millionen Franken. Wie das Staatsinstitut am Freitag mitteilte, ist der Rückgang vor allem auf die schrumpfende Zinsmarge zurückzuführen.

Ihre Geschäftsfelder konnte die BEKB im ersten Semester weiterentwickeln. Die Hypothekarforderungen hätten sich um 233 Millionen Franken erhöht, hiess es. Der Bank flossen zudem in der Vermögensberatung 349 Millionen Franken an Neugeldern zu. Die Bilanzsumme wuchs auf 27,1 Milliarden Franken.

Keine Angst vor möglicher US-Busse

Weiter teilte die BEKB mit, dass das US-Steuerprogramm das Ergebnis im laufenden Jahr nicht belasten werde. Die Vermögenswerte bei der Bank von US-Kunden machten weniger als 0,1 Prozent an den gesamten Kundenvermögen aus.

Dennoch nehme sie in der Kategorie 2 des US-Steuerprogramms teil, weil die Bank nicht beurteilen könne, ob jeder einzelne Kunde seiner Steuerpflicht in den USA nachgekommen sei.

 

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