Nicolas Geissmann wird per sofort Leiter des Wealth Management. Reinhard Kötter übernimmt seinen bisherigen Posten als Leiter der Filiale in Genf.

Nicolas_GeissmannABN Amro hat den Braten gerochen. Sie will im offenbar hoch-lukrativen Geschäft mit Ultra-High-Net-Worth-Individuals in der Schweiz weiter an Boden gewinnen. Ihre starke Bilanz streicht sie als Wettbewerbsvorteil im Ringen um hochvermögende Kunden heraus. Im Zuge der Umsetzung ihrer Strategie im Private Banking kommt es zu Änderungen auf Management-Ebene. Nicoals Geissmann wird Chef des Wealth Management ernannt.

Geissmann wird somit die schweizweite Verantwortung für das Wealth Management übernehmen. Ihm stehen diverse Teams zur Betreuung von UHNWI zur Seite. Zudem bleibt Geissmann Zuständiger für den französischen und griechischen Markt. Bei ABN Amro Schweiz ist Geissmann erst seit elf Monaten tätig. Zuvor arbeitete er während beinahe zwölf Jahren für den Schweizer Arm der BNP Paribas als Kundenberater und Gruppenleiter für Commodity Financing.

Ersatz gefunden

Das Management von ABN Amro hat zugleich einen Nachfolger für Geissmann als Manager der Genfer Filiale gefunden. Der 50-jährige Reinhard Kötter übernimmt diesen Posten. Er ist per 1. August zur Bank gestossen. Zuletzt war Kötter bei der AIG Private Bank in Zürich tätig. Auch hat er schon bei der BNP Paribas, der Dresdner Bank und der Credit Suisse gearbeitet.

Jeroen Rijpkema, CEO von ABN Amro Schweiz, begründet die Ernennung von Geissmann zum Chef-Wealth-Management vor allem mit dessen Erfahrung mit UHNWI-Bereich. Insgesamt verwaltet das Schweizer Wealth Management der Bank 5,5 Milliarden Franken an Kundenvermögen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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